Bericht: P. Mönch
Der LSV spielte mit:
A. Lindorf - A. Schmidt, C. Lawrenz, P. Biermann, J. Kruber - T. Süß (T. Kontroschowitz), G. Henke, R. Rädisch, M. Scheffler (M. Schuster) - M. Dienelt, N. Freudenberg
Die Tore erzielten:
1:0 M. Dienelt (31.)
1:1 D. Henke (37.)
1:2 D. Eichstädt (70.)
2:2 M. Dienelt (90.)
Vielen Dank an unsere Laura für die tollen Bilder!
Der LSV ist zurück in der Spur!
Nach der bitteren Pille in Pesterwitz stand ein echter Kracher auf der Alm an. Mit dem 1. FC Pirna kam ein wirklicher Aufstiegsaspirant nach Gorknitz. Nach dem Auftritt letzte Woche ging es hier eigentlich nur um die Höhe der Niederlage. Die Gorknitzer mussten vor allem im Kopf klar werden. In Pesterwitz nahm man den Kampf nicht an und wurde prompt bestraft. Gegen Pirna würde sich dies wahrscheinlich noch schlimmer auswirken. Mit knapp 100 Zuschauern war Gorknitz erneut Anlaufpunkt Nummer 1 für Fußballfans. Chapeau.
Das Spiel war über die gesamte Dauer vom Kampf bestimmt. Kombinationsfußball war nicht angesagt, stattdessen dominierten weite Flugbälle das Geschehen. Leider agierte der LSV genauso wie die Gäste und ließ das gewohnte Flachpassspiel ausfallen. Chancen waren somit Mangelware und entstanden ausschließlich durch Zufall oder individuelle Fehler. Auf den Zufall kann man sich nicht verlassen, auf die Fehlerquote schon. Nachdem M. Dienelt sich stark im Strafraum durchsetzen konnte und folgerichtig die Führung erzielte, schlug J. Kruber im eigenen Strafraum über den Ball. Altmeister D. Henke bedankte sich mit dem Ausgleich. Es war nicht der einzige Wackler in der Gorknitzer Hintermannschaft, langsam muss dieser Mannschaftsteil stabiler werden. Auch beim 2. Gegentreffer sah die Abwehr des LSV nicht gut aus. Nach einem geklärten Freistoß rückte man zwar raus, aber der zu tief stehende T. Süß hob das Abseits auf. Dem langen 2. Ball ging dann keiner mehr hinterher. Der ehemalige Liebstädter D. Eichstätt ließ dem wieder einmal stark agierenden A. Lindorf im Duell keine Chance. Gorknitz verdiente sich an diesem Tag jedoch ein Unentschieden und wurde durch den Einsatz von M. Dienelt belohnt. Dieser ging nach einem weiten Ball in den Strafraum gegen den nicht sehr groß gewachsenen und nicht annähernd so austrainierten Pirnaer Schlussmann ins Luftduell und nickte zum viel umjubelten Ausgleich ein.
Mit dem 2:2 kann der LSV sicherlich besser leben als die Gäste. Der Punkt war jedoch verdient. Aufgrund der grottigen Spielweise hatte keines der Teams den Sieg verdient. Kämpferisch zeigten beide Mannschaften, dass sie noch am Leben sind. Der LSV muss diesen Einsatz jede Woche an den Tag legen, um Zählbares mitzunehmen. Vor allem im Tempo und Umkehrspiel zeigten die Gäste ihr Potenzial. Da können die Gorknitzer noch besser werden. Nächste Woche wartet mit Neustadt ein weiteres etabliertes Team der KOL. Anstoß ist dieses Mal schon um 14 Uhr auf dem großen Rasen.
Wir freuen uns wieder über Eure Unterstützung!
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