Bericht: C. Lawrenz
Der LSV spielte mit:
A. Lindorf - A. Schmidt (M. Schuster), C. Lawrenz, J. Kruber (G. Henke), A. Wirthgen - T. Kontroschowitz (M. Uhlemann), R. Rädisch, M. Scheffler, T. Süß - M. Dienelt, N. Freudenberg (C)
Die Tore erzielten:
1:0 J. Hohl (8.)
2:0 E. Wartmann (21.)
2:1 T. Süß (47.)
3:1 M. Reiche (61.)
4:1 J. Hohl (72.)
Vielen Dank an unsere Laura für die tollen Bilder!
Gorknitz erleidet Bruchlandung
Nach drei Siegen aus drei Spielen bestritt der LSV seine zweite Auswärtspartie bei dem Pesterwitzer SV. Für beide Mannschaften war das Spiel eine große Unbekannte, denn man konnte sich nur nach dem “hören sagen” vorbereiten. Mit 15 Spielern war man aber gut aufgestellt und hoch motiviert.
Der LSV begann sehr passiv bzw. verunsichert und bestrafte sich dafür gleich selber. Ein kurioses “Missverständnis” der beiden Mittelfeldmotoren Rädisch und Scheffler ermöglichte die erste große Chance für den Gastgeber und der folgerichtigen 1:0 Führung in der 4. Minute. In den Folgeminuten stolperte die Almtruppe mehr schlecht als recht über den Platz und versuchte die Nervosität abzulegen, mit mäßigen Erfolg. Der Gastgeber machte es clever. Agierte aus einer souveränen Abwehr und gelegentlichen Nadelstichen nach vorn, allerdings machte der LSV es ihnen auch nicht besonders schwer. In der 21. Minute erhöhte der Pesterwitzer SV dann auf 2:0. Auch hier war die Gegenwehr nur im Ansatz zu erkennen.
Bis hier hin muss man klar sagen, mit 80/90 % gewinnst du keinen Blumentopf in dieser Liga. Plötzlich war der Gast gezwungen mehr nach vorn zu investieren und hoppalla, es funktionierte. Auf einmal kam die Offensivabteilung besser in Fahrt und der LSV konnte bis zur Pause einige gute Chancen verbuchen, aber im Gegensatz zu den vorherigen Spielen klemmte es im Abschluss.
Zur Pause gab es den gerechtfertigten Einlauf. Man stellte personell und taktisch um.
Mit neuen Schwung und voller Tatendrang. Ab dem Anpfiff stand endlich der LSV auf dem Platz den man kennt und sehen will… es dauerte ganze zwei Minuten und schon stand es nur noch 2:1 dank Süß. Und weiter ging der Sturmlauf mit etlichen Chancen, doch die sonst so zuverlässigen Tormaschinen Freudenberg und Dienelt hatten nicht ihren besten Tag was den Abschluss angeht. Nur die Offensivabteilung ist nur die eine Seite der Medaille. Defensiv hatte man ebenfalls starken Verbesserungsbedarf. In der 61.Minute gab es den entscheidenden Nackenschlag für die Gorknitzer. Nach einer Reihe von Fehlern nach einem Standard konnte der Stürmer relativ ungestört einschieben. Auf der Trainerbank versuchte man jetzt zu reagieren und stellte auf Dreierkette um, doch nach dem 4:1 in der 72.Minute war dann der Drops gelutscht. Bis zum Ende der Partie schleppte sich der LSV über den Platz und konnte noch froh sein, dass das Ergebnis nicht höher ausfiel.
Für den LSV war es eine verdiente Klatsche und kommt hoffentlich zur rechten Zeit, denn die nächsten Aufgaben werden noch um einiges schwerer und bedarf 100%! Mit dem FC Pirna erwartet der LSV am Samstag einen echten Aufstiegsaspiranten (Gruß an den Pesterwitzer Spielbericht) 15 Uhr auf der Alm.
Wir freuen uns wieder auf Eure Unterstützung!
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