22. Spieltag Kreisliga A: FSV 1923 Lohmen - LSV Gorknitz 1:3

Bericht: P. Mönch

 

Der LSV spielte mit:

A. Lindorf – M. Uhlemann, J. Kruber, A. Wirthgen, R. Schmidt – T. Süß (C. Lehnert), G. Henke, R. Rädisch (T. Kontroschowitz), P. Mönch (C. Hohlfeld) – N. Freudenberg, M. Dienelt

 

Die Tore erzielten:

0:1 N. Freudenberg (54.)

1:1 J. Hayn (57.)

1:2 P. Mönch (67.)

1:3 T. Kontroschowitz (75.)

 

Vielen Dank an unsere Laura für die tollen Bilder!

Der größte Moment der Vereinsgeschichte ist nah!

 

Die Saison neigt sich dem Ende zu und der LSV hat trotz der Niederlage beim Verfolger aus Freital nach wie vor ein dickes Polster im Rennen um den Aufstieg. Das Auswärtsspiel in Lohmen musste man als Pflichtaufgabe wahrnehmen, aber man war sich um die Schwere der Aufgabe bewusst. Schon im Hinspiel erkämpfte sich der Klassenprimus den Sieg hart – Lohmen hatte damals mindestens ein Unentschieden auf der Alm verdient. Auf dem großen Rasen konnte man zwar mit einem klaren Feldvorteil der Gorknitzer rechnen, aber es war auch Geduld gefragt. Der Gegner würde tief stehen und auf Konter lauern.

 

Das Trainergespann um A. Freudenberg und A. Förster konnte auf einen breiten Kader zurückgreifen. C. Lehnert kehrte nach mehrwöchiger Verletzungspause zurück. Da war es auch zu verkraften, dass sich Kapitän C. Lawrenz in den Urlaub verabschiedete.

 

Die Frühlingsatmosphäre in Lohmen wirkte sich auch auf die Mannschaften aus. Das Spiel fand zwar zu etwa 80% in der Lohmener Hälfte statt, aber das Runde wollte einfach nicht ins Eckige. Gorknitz dominierte den lauen Kick, aber es fehlte der letzte Biss. Chancen ergaben sich dennoch, um mit einer Führung in die Pause zu gehen. Allein T. Süß vergab zweimal frei stehend vor dem Keeper. Dazu verpassten R. Rädisch mit einem Fernschuss und M. Dienelt aus nächster Nähe nur knapp das 1:0. Letzter sollte sich ein gefühlt unendliches Duell mit dem Keeper liefern.

 

Zur Halbzeit gab es eine gute und eine schlechte Nachricht für den LSV. Die schlechte zuerst: es stand noch 0:0 und die gute: es stand noch 0:0 – also noch alles drin für den LSV…und genau so startete man in Durchgang zwei…

 

Es brauchte nur 10 Minuten, um den LSV auf Kurs zu bringen. Die Gäste dominierten den Gegner wieder von Beginn an und entwickelten nun mehr Zug zum Tor. Das Spiel nach vorn wurde jetzt auch schneller gestaltet, sodass der Gegner mehr und mehr unter Druck geriet. Die logische Folge: Fehler im Abwehrverhalten. Einen davon nutzte Toptorjäger N. Freudenberg zum vielumjubelten 1:0. Er lief nach einem Pass durch die Schnittstelle allein auf den Keeper zu und versenkte die Pille locker. Nun dachte man, es würde so weitergehen, aber Lohmen setzte sich noch einmal zur Wehr. Praktisch im Gegenzug flatterte ein Freistoß aus dem Halbfeld durch den Strafraum der Gäste. Der Kapitän der Gastgeber schaltete am schnellsten und schob aus dem Gedränge heraus ein. Ausgleich. Wieder anrennen. Dem Lohmener Torwart knallten die Bälle nur so um die Ohren, doch es musste erst ein Freistoß aus knapp 20 Metern her, um den Schlussmann zu besiegen. P. Mönch setzte das Spielgerät an den Innenpfosten, Gorknitz war wieder auf Kurs. Nur kurze Zeit später besiegelte der eingewechselte T. Kontroschowitz den Gorknitzer Sieg. Seine Finte im Strafraum ließ Torwart und Abwehrmann in die falsche Ecke springen, das 1:3 markierte er souverän. Bis zum Schlusspfiff verwaltete der Tabellenführer das Ergebnis und hatte noch einige Chancen, um weitere Tore zu erzielen. Insbesondere M. Dienelt klebte das Pech an den Schuhen. Er hatte die meisten Torversuche auf Seiten der Gorknitzer, ihm wollte jedoch kein Treffer gelingen. Der Gastgeber war platt, sodass es beim verdienten Auswärtserfolg für den LSV blieb.

 

Ein wichtiger Schritt Richtung Aufstieg für Gorknitz. Die Gastgeber verharren im Abstiegskampf und sind aufgrund der ungünstig stehenden Konstellation kaum noch zu retten. Für Gorknitz bedeutet dies aber: MATCHBALL! Am kommenden Samstag empfangen die Almkicker den Aufsteiger aus Saupsdorf. Mit einem Dreier kann der Aufstieg perfekt gemacht werden!

 

Dazu brauchen wir unbedingt maximale Unterstützung von der Seitenlinie. Bei Sieg wollen wir gemeinsam mit unseren Fans feiern! Also seid dabei und feuert uns an. 15 Uhr ist Anstoß auf der Alm.

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