3. Testspiel: 1. FC Pirna 1. - LSV Gorknitz 1. 2:3

C. Lawrenz

 

Beim LSV kamen zum Einsatz:

A. Lindorf, C. Lawrenz (C), J. Kruber, R. Schmidt, G. Henke, A. Wirthgen, P. Mönch, T. Süß, M. Schöbitz, C. Lehnert, R. Rädisch, M. Dienelt, N. Freudenberg

 

Die Tore erzielten:

1:0 D. Matouschek (28.)

2:0 D. Matouschek (31.)

2:1 R. Rädisch (46.)

2:2 C. Lawrenz (49.)

2:3 M. Dienelt (56.)

 

Vielen Dank an unsere Laura für die tollen Bilder!

Und wieder macht der LSV auf sich aufmerksam

 

Nach erfolgreichem Härtetest gegen Copitz 2. folgte nun der zweite Kracher für Gorknitz. Man war Gast beim ambitionierten Kreisoberligisten 1. FC Pirna. Im Vergleich zum letzten Testspiel musste Coach Freudenberg 8 Absagen hinnehmen. Aber alles kein Problem. Der große Kader macht es möglich, trotzdem noch 13 Leute zusammen zu bekommen. Für das Trainergespann bedeutete dies keine großen Experimente.

 

Hoch konzentriert zeigten beide Mannschaften ein reskektvolles Abtasten, ohne jegliches Risiko einzugehen. Gorknitz kam Mitte der ersten Hälfte zu den ersten Chancen, vergab diese leider und wurde auf der Gegenseite eiskalt bestraft. Innerhalb von drei Minuten geriet man zweimal in einen Konter und machte zwei fatale Fehler. Erst rückte man nicht schnell genug nach und dann verhinderte man in beiden Fällen nicht, den ballführenden Spieler an der Grundlinie entscheidend zu stellen. Auf diesem Niveau liegt man halt gegen einen Kreisoberligisten schnell mal 2:0 hinten (28.+31.). Und bis zur Pause war die Führung für den Gastgeber auch verdient, da sich die Abspielfehler bis zur Pause nun häuften.

 

Nach kurzer Erfrischung bei sommerlichen Temperaturen kam der LSV mit großem Ehrgeiz wieder auf den Platz. Man erhöhte jetzt das Risiko, setzte den Gegner früher unter Druck und spielte konzentrierter nach vorn. Die Belohnung schon nach 90 Sekunden. Mittelfeldwühler R. Rädisch tankte sich durch den Strafraum und erzielte das 2:1. Pirna war noch gar nicht richtig da und hatte auch keine Zeit sich zu finden, da klingelte es erneut. Einen Freistoß aus dem Halbfeld nutzte C. Lawrenz per Kopf zum frühen Ausgleich (49.). Das Spiel war nun wieder gänzlich offen und Pirna versuchte verzweifelt sich zu ordnen. Das Highlight des Gorknitzer Sturmlaufs dann in der 56. Minute. Wieder ein Freistoß aus dem Halbfeld und wieder Pirna mit massiven Problemen in der Zuordnung. Nutznießer war diesmal M. Dienelt. Danach kontrollierte Gorknitz die Partie nach Belieben. Bis zur 80.Minute hätte man das Ergebnis noch erhöhen können, “verbebbelte” sich aber, weil man den Ball über die Linie tragen wollte. Die Schlussoffensive des Gastgebers brachte den LSV nicht wirklich in Bedrängnis und somit ging auch dieser Sieg völlig in Ordnung.

 

Am Donnerstag 19 Uhr in Graupa geht es munter weiter mit Testspielen, bevor am Sonntag das erste Pokalspiel in Langburkersdorf stattfindet.

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