SG Gebergrund Goppeln - LSV Gorknitz 1. 1:3

Bericht: P. Mönch

 

Der LSV spielte mit:

D. Nagel - R. Rädisch, C. Lawrenz (C), A. Lindorf, P. Biermann (D. Michael, A. Freudenberg) - T. Süß, G. Henke (S. Mühle), A. Wirthgen, S. Titz - M. Schuster, P. Mönch

 

Die Tore erzielten:

0:1 P. Mönch (14.)

0:2 T. Süß (41.)

0:3 M. Schuster (43.)

1:3 A. Bormann

 

LSV startet erfolgreich ins Jahr 2016

 

 

Die Gorknitzer reisten mit einer stark ersatzgeschwächten Truppe zum ersten Härtetest nach Goppeln. Die komplette Flügelzange fehlte beispielsweise. Auch Innenverteidiger T. Henke musste ersetzt werden - seine Rolle in der Viererkette wurde durch C. Lawrenz ausgefüllt. Zudem ging P. Biermann angeschlagen in die Partie, sodass der LSV jederzeit auf taktische Umstellungen gefasst sein musste. Trotzdem konnte das Trainergespann auf 13 mehr oder weniger fitte Spieler zählen, für den Notfall zog sich Coach A. Freudenberg das Jersey über.

 

Der Kunstrasen von Goppeln versprach bei bestem Fußballwetter eine reizvolle Partie. Beide Mannschaften lieferten sich schon in den vergangenen Saisonvorbereitungen einige heiße Duelle. Für den LSV war es nach dem ausgefallenen Spiel in Dohna das erste Spiel im Jahr 2016 und somit der Auftakt in die Rückrunde.

 

Zu Beginn des Spiels tasteten sich beide Mannschaften ab. Über konsequentes Flachpassspiel innerhalb der Viererketten versuchten beide Truppen, Sicherheit in das eigene Spiel rein zu bekommen. Chancen entstanden somit vorwiegend aus Fehlern der Defensive. So auch nach etwa 10 Minuten. Ein Katastrophenpass von Schneck landete zwischen A. Wirthgen´s Tentakeln. Dieser spielte die Pille direkt zu Stürmer P. Mönch, welcher aus gut 25 Metern abzog. Der Ball hämmerte gegen das Quergebälk - Glück für die Hausherren. Nur kurze Zeit später der nächste eklatante Fehler im Spielaufbau der Gastgeber. T. Süß luchste dem Sechser das Spielgerät im Mittelkreis ab und zog das Tempo Richtung Goppelner Gehäuse an. Das Umschaltspiel klappte in diesem Moment bestens, denn beide Stürmer waren anspielbereit. T. Süß entschied sich für den Diagonalpass in die Gasse auf P. Mönch, welcher im Eins gegen Eins Sieger blieb und durch die Hosenträger des Keepers zum 0:1 einschob. Die Gäste zogen sich nun etwas zurück und ließen die Goppelner in Ruhe das Spiel aufziehen. Die Gastgeber brachten allerdings nicht viel zu Stande. Trotz hoher Agilität im Zentrum verebbten die Angriffe schon vor dem Strafraum. Der LSV stand gut hinten, wackelte lediglich bei Standards etwas. Doch im Notfall war Keeper D. Nagel zur Stelle. Ab und an setzte der LSV dann Nadelstiche. Ein sauber aufgezogener Angriff über die rechte Seite landete bei G. Henke, der sich bis zur Grundlinie durchsetzte. Sein Hoppelquerpass fand in T. Süß einen Abnehmer, der das Unmögliche schaffte. Aus einem Meter vor dem Tor brachte er es fertig, den Ball per Aufsetzer über das Gehäuse zu verfrachten. Kurze Zeit später machte er es aber besser. G. Henke schleppte das Leder durchs Mittelfeld und wurde von P. Mönch hinterlaufen. Der Stürmer bekam den Ball per seriösem Hackentrick und zog von links in den Strafraum. Seinen Lauf zur Grundlinie schloss er mit einem Rückpass auf den Elfmeterpunkt ab, von wo T. Süß den Ball mit links direkt im Tor unterbrachte. Die Gastgeber wirkten geschockt. Nur wenige Minuten darauf zeigten die Gorknitzer einen Sahneangriff über den linken Flügel. C. Lawrenz spielte den Ball aus der Abwehr heraus auf P. Mönch, welcher direkt auf den linken Flügel abtropfen ließ. Der Außenverteidiger P. Biermann war durchgelaufen und hatte plötzlich ganz viel Platz. Sein Pass ins Zentrum fand in M. Schuster einen dankbaren Abnehmer. Er nahm das Runde kurz mit und versenkte es im Eckigen zum 0:3 Halbzeitstand.

 

Die Pause tat dem LSV sehr gut, denn der Fitnesszustand einiger Gorknitzer ist noch weit vom Soll entfernt. Die Gäste stellten um und wollten das Spiel nun taktisch clever nach Hause bringen. Goppeln musste jetzt mehr für das Spiel tun, denn die bisherige Leistung entsprach absolut nicht den eigenen Ansprüchen. Im Ergebnis verflachte das Spiel nun etwas. Gorknitz machte kein Pressing und Goppeln tat sich nach wie vor im Spielaufbau sehr schwer. So entstand der Anschlusstreffer wie aus dem nichts. Ein langer Ball landete bei Keeper D. Nagel. Dieser wurde aber vom Stürmer unterlaufen und rechnete mit dem Pfiff des Schiedsrichter. Zum Erstaunen aller ließ dieser aber weiterspielen, was nur die Goppelner machten. So fiel es ihnen nicht mehr schwer, den Ball im Tor unterzubringen. Nun war beiden Mannschaften anzusehen, dass sie noch am Beginn der Saisonvorbereitung standen. Es gab fast keine Aktionen mehr in Richtung Tor. Sauberes Passspiel stand im Vordergrund. Bis zum Schlusspfiff passierte nicht mehr viel und somit blieb es beim 1:3.

 

Gorknitz startet erfolgreich ins neue Jahr und lässt sich noch "viel Luft" nach oben. Viele Rückkehrer gaben ihr Comeback und vor allem standen einige Spieler seit gut 3 Monaten das erste Mal wieder auf dem Platz. Das Ergebnis darf man nicht zu hoch bewerten. Das Spiel gegen Wesenitztal ist noch weit entfernt - das ist die positive Erkenntnis nach diesem Spiel. Am kommenden Dienstag, den 09.02.2016, geht es weiter mit dem nächsten Härtetest in Freital. Anstoß ist um 19:30 Uhr. Wir freuen uns auf Eure Unterstützung!

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Kommentare: 2
  • #1

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